Immobilienmakler-Franchise-System: 2019 brachte Re/Max Austria deutliches Umsatzplus
Das Re/Max wurde 1973 in den USA gegründet. Heute ist das Immobilienmakler-Franchise-Netzwerk mit rund 125.000 Maklern in über 110 Ländern aktiv. In Österreich gibt es Re/Max seit 1999. Jetzt hat Re/Max Austria Bilanz für das Jahr 2019 gezogen.
Re/Max ist eigenen Angaben zufolge seit Jahren die Nummer 1 bei der Immobilienvermittlung in Österreich und das erfolgreichste Immobilien-Franchise-System in Österreich. Im Jahr 2019 konnte Re/Max den Umsatz um 10,6 Prozent auf rund 61,5 Mio. Euro steigern. Ein Umsatzplus verzeichnete das Unternehmen dabei in allen Bundesländern, besonders stark fiel es jedoch in den Bundesländern Kärnten, Tirol und Salzburg aus.
Laut Re/Max hatte das Jahr 2020 zwar sehr vielversprechend begonnen. Aufgrund der Corona-Krise litt aber auch der Immobilienmarkt in Österreich. Speziell in den ersten beiden Wochen nach Beginn der Krise habe eine gewisse Schockstarre geherrscht, die Nachfrage nach Immobilien sei in dieser Zeit deutlich zurückgegangen. Mittlerweile liegen die Anfragen bei Re/Max aber sogar wieder über dem Niveau des Vorjahres. „Wir konnten unsere Kunden in dieser Phase mit Video-Telefonie, 360°-Touren und Immobilienvideos sehr gut bedienen. Besichtigungen vor Ort waren nur in Ausnahmefällen möglich. Das führte in dieser Zeit zu einem spürbaren Umsatzrückgang. Mit Ende April lagen wir -11,0 Prozent hinter dem Vorjahr und somit auf dem Niveau von 2018“, so Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria.
Aktuell listet Re/Max Austria an die 110 Büros auf seiner Website. Re/Max-Franchise-Partner betreiben ihr eigenes lokales Maklerbüro und führen ein Team von lizenzierten Immobilienmaklern. Als Vorteile seines Franchise-Konzepts nennt Re/Max zum Beispiel die ständige Betreuung durch die Systemzentrale, eine hohe Markenbekanntheit und zentral gesteuerte Marketingaktivitäten. (red.)