Das Geschäftskonzept von Bricks 4 Kidz
Bricks 4 Kidz wurde 2008 in den USA gegründet. Heute bietet das Unternehmen seine Kinder-Lernprogramme an über 750 Standorten in rund 45 Ländern. Jetzt will das Franchise-System auch in Österreich und Deutschland weiter wachsen und präsentiert sein Geschäftskonzept dafür in der Virtuellen Gründermesse.
Die Kurse, in denen die Methoden und Prinzipien der Mathematik, der Naturwissenschaften, der Technik und der Informatik vermittelt werden, richten sich an Kinder von drei bis 13 Jahren. Verwendet werden dabei Bausteine der Marke Lego. Während Kinder im Vorschulalter großen "Duplo"-Steine nutzen, erforschen Schülerkinder mit Lego-Steinen die Welt der Technik und Wissenschaft. Ein besondere Rolle spielt zudem die programmierbare Mindstorms-Serie von Lego, mit der die Schüler die Welt der Sensorik und Robotik kennenlernen.
In Österreich gibt es Bricks 4 Kidz seit 2012: Die Gründerin Maria Reinprecht hatte das Konzept während eines zweijährigen USA-Aufenthalts entdeckt und nach ihrer Rückkehr ihr erstes Bricks 4 Kidz Creativity Center eröffnet. Im Herbst des vergangenen Jahres machte in Wien der erste Franchise-Standort auf. Franchise-Nehmer von Bricks 4 Kidz organisieren nicht nur Workshops für Schulklassen, sondern auch Nachmittagskurse, Feriencamps und Kinderpartys. Als Vorteile des Geschäftskonzepts nennt das Unternehmen unter anderem geringe Anfangsinvestitionen, niedrige Verwaltungskosten und wenig Wettbewerb.
Wer sich mit Bricks 4 Kidz selbstständig machen will, kann dies zunächst auch nebenberuflich und vom Home-Office aus tun. Für ein eigenes Lern-Center werden geeignete Räume mit einer Mindestfläche von 150 Quadratmetern benötigt. Pädagogische Vorkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Zu den Leistungen der Systemzentrale zählen die Hilfe bei der Standortwahl und Einrichtungsplanung, ein viertägiges Start-Training in der Firmenzentrale sowie weitere Schulungsangebote in den Bereichen Verkauf, Marketing und Kundenakquise. (apw)