Schwedisches Sportbar- und Entertainment-Konzept O’Learys will auf 300 Standorte wachsen
Das schwedische Gastronomie-Franchise-System O’Learys bieten seinen Gästen nicht nur amerikanisches Essen, sondern auch viel Unterhaltung. Dazu zählen neben Sport-TV, auch Musik und Gesellschaftsspiele. Aktuell plant das 1988 in Göteburg gegründete Unternehmen die Eröffnung zahlreicher neuer Standorte.
Vor acht, neun Jahren war O’Learys schon einmal in Deutschland aktiv geworden. Lange gab es die Standorte allerdings nicht. Jetzt listet das Unternehmen neben Holland, Frankreich und Spanien auch Deutschland wieder auf seiner Liste möglicher Märkte für die Franchise-Expansion. Wie die schwedische Zeit fastighetsvarlden.se berichtet, will O’Learys bis 2025 von aktuell rund 120 Standorten auf 300 wachsen. Dafür hat das Unternehmen auch sein Franchise-Konzept überarbeitet. So soll es Restaurantbesitzern, die Franchisenehmer werden möchten, nun leichter gemacht werden, auf das O’Learys-System umzustellen – auch in finanzieller Hinsicht. In Deutschland vergibt das Unternehmen keine Einzel-, sondern nur Multi-Unit-Franchiselizenzen. In Schweden feierte O’Learys in diesem Jahr bereits mehrere Neueröffnungen.
Gegründet wurde O’Learys von der Bostonerin Anne O’Leary und dem Schweden Jonas Reinholdsson. Anne lernte Jonas kennen, als er in Boston in einem Restaurant arbeitete. Sie verliebten sich. Anne folgte Jonas bald nach Göteborg. Am 16. November 1988 eröffneten sie ihr erstes O’Learys nach dem Vorbild amerikanischer Sportbars. (red.)