Vetrox - Markus Stanietzko, Krefeld
Erfolgreich als Lizenz-Partner in der
Glasoberflächensanierung
Glasflächen, auch größere, sind aus der
modernen Architektur nicht wegzudenken – als Element der Außenfassade wie auch
beim Innenausbau. „Da die Scheiben meist unmittelbar nach den Rohbauarbeiten
eingebaut werden, kommt es oft bereits in der Bauphase zu Beschädigungen“, sagt
Markus Stanietzko. In diesen Fällen Abhilfe zu schaffen, hat er zu seinem Beruf
gemacht. Seit Anfang März ist der Krefelder Handwerker mit seiner Firma
Glasoberflächentechnologie Partner des Lizenz-Systems Vetrox.
Kostengünstige Glassanierung ohne Ausbau
Die in Pfäffikon
in der Schweiz ansässige Vetrox AG ist Erfinder und Patentinhaber eines
Glasoberflächen- Sanierungssystems, das es ermöglicht, Kratzer, Verletzungen
oder Verätzungen auf Glasoberflächen effektiv zu entfernen, ohne dass die
Scheibe ausgebaut werden muss. Die Technik ist dabei völlig emissionsfrei. „So
werden nicht nur wertvolle Ressourcen geschont, auch die Sanierungskosten
betragen nur einen Bruchteil von dem, was ein Ersatzglas kosten würde“, erzählt
Stanietzko.
Als Partner des Systems ist es seine Aufgabe, beschädigte Scheiben vor
Ort mit einem sogenannten Vetromaten instand zu setzen. Das Gerät wird mit
Saugnäpfen auf der Scheibe befestigt, die zu sanierende Fläche wird genau
definiert - der Übergang zur unverletzten, nicht bearbeiteten Glasoberfläche
wird dabei am Ende nicht sichtbar. Der Vetromat arbeitet mit speziell
entwickelten, fein abgestimmten Schleif- und Poliermitteln und trägt eine
hauchdünne Schicht, die der Tiefe der Verkratzungen oder Verletzungen
entspricht, ab. Abschließend wird die neue Oberfläche aufpoliert. Anders als bei
bisherigen Sanierungsmethoden bleiben laut Vetrox mit dem Vetromaten keinerlei
Welligkeiten oder Verzüge übrig.
Unkomplizierter Einstieg
Für Markus Stanietzko war
der Einstieg nicht schwer: Die Schulungs- und Anlaufphase dauerte weniger als
einen Monat. Seitdem hat er bereits mehrere Projekte abgewickelt. „Die
Nachfrage ist groß und nimmt täglich zu“, so die Erfahrung des Unternehmers. Zu
seinen Kunden gehören nicht nur Architekten, Bauträger und Geschäftsinhaber mit
Schaufenstern, sondern auch verschiedene Versicherungsunternehmen. Dass diese
ein wichtiger Kunde sind, bestätigt auch die Vetrox-Zentrale – sie schätzen
unter anderem, dass sie die Dienstleistungen über die Lizenzpartner
flächendeckend in ganz Deutschland abrufen können.
Auf
Wachstumskurs
Erfolgreich ist nicht nur Markus Stanietzko in
Krefeld. Das 2005 gegründete Schweizer Unternehmen ist insgesamt auf
Wachstumskurs: Nach eigener Aussage hat es in den vergangenen zwei Jahren
insgesamt mehr als 12.000 Glassanierungen durchgeführt. Rund 20 Partner
bieten die Glassanierung inzwischen in Deutschland, Spanien, Rumänien, Italien,
Österreich und selbstverständlich in der Schweiz an. Den Umsatz der Partner
möchte die Vetrox AG nicht bekannt geben, da es sich ja auch um ein
Lizenzpartner-Modell handelt und die Businesszahlen der einzelnen Unternehmen
eigenverantwortlich erarbeitet werden.
„Wir profitieren davon, dass Verglasungselemente aufgrund der
Anforderungen an thermische Isolation, Schallschutz, Brandschutz oder
Einbruchschutz immer teurer werden. Da ist Sanieren eine gute Alternative zum
Austauschen“, sagt Bernard Dür aus der Vetrox-Zentrale in Pfäffikon am
Zürichsee. „Wir suchen daher noch für weitere Gebiete Lizenz-Partner – in
Deutschland und nach und nach auch in weiteren europäischen Ländern.“
Auch Markus Stanietzko will wachsen: Seinen Kleinbetrieb will der der Unternehmer so bald wie möglich ausbauen. „Lange wird das nicht dauern“, so seine zuversichtliche Prognose.
15.04.09 ©opyright Vetrox