Lizenz-System für virtuelle Escape Games: Exit VR expandiert im In- und Ausland
Exit VR bietet Escape Game-Fans mit dem Spiel „Huxley“ ein Live Adventure, das nicht wie sonst üblich in realen Räumen, sondern mit Hilfe von Datenbrillen in der Virtual Reality stattfindet. Bei der Expansion setzt Exit VR auf die Kooperation mit Lizenz-Nehmern.
Exit VR ist ein Joint Venture von zwei Berliner Unternehmen: dem Live Escape Games-Anbieter Exit, hinter dem die Peng Communications GmbH steht, und der Trotzkind GmbH, die auf die Entwicklung von VR-Games und -Lernanwendungen spezialisiert ist. Das Spiel „Huxley“ wurde im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie Innovation ausgezeichnet.
Fortsetzung bereits verfügbar
Bei Huxley können sich mehrere Spieler gemeinsam durch virtuelle Welten bewegen. Dafür werden VR-Brillen und 3D-Controller benutzt. Jeder Spieler wählt einen virtuellen Charakter (Avatar). Die Missionen dauern etwa eine Dreiviertelstunde. Für die Bewegung in der Virtual Reality stehen dabei etwa 15 Quadratmeter realer Raum zur Verfügung. Auch „Huxley 2“ ist bereits verfügbar.
Lizenz-Partner in Europa und den USA
Exit VR konnte in diesem Jahr bereits weiter wachsen und mehrere neue Standorte im In- und Ausland eröffnen. So kann Huxley aktuell an sechs Standorten in Deutschland, zwei in Österreich und einem in der Schweiz gespielt werden. Auch in Belgien, Italien, Norwegen, Südafrika, Großbritannien sowie in den Niederlanden und den USA ist das Lizenz-System schon vertreten. Erst vor Kurzem kam zudem ein erster Standort in Spanien, genauer: in Sevilla, hinzu. (red.)