Selbstständig machen mit Anticafé - das Café, das keines ist
Das Anticafé eröffnete im Jahr 2013 in Paris. Inzwischen gibt es mehrere Anticafés in der französischen Hauptstadt, Aix-en-Provence, Lyon und in Rom. Jetzt will das Konzept, das auf eine Kombination aus Coworking-Lounge, Meeting-Raum und Selbstbedienungs-Café setzt, auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Fuß fassen.
Anticafés sind Treffpunkte für Digitalnomaden, Studenten, Freiberufler oder auch Teams, die einen entspannten Ort fürs Arbeiten oder für Meetings suchen. Sie haben Zugriff auf W-Lan, eine Bücherecke, Snacks und Getränke. Bezahlt wird nur für die Zeit des Aufenthaltes. Essen und Getränke können, aber müssen nicht bestellt werden.
Neben dem innovativen Ansatz nennt das Unternehmen zum Beispiel auch geringe Betriebskosten und hohe Renditen als Vorteile des Geschäfts- und Gründungskonzepts. Zudem sind für Anticafés keine teuren 1A-Lagen erforderlich. Ein Anticafé kann gut in einer Seitenstraße betrieben werden. Franchise-Gründer, die sich mit ihrem eigenen Anti-Café selbstständig machen möchten, erhalten zum Beispiel Finanzplanungshilfen, Schulungen und Unterstützung bei der Standortwahl, Einrichtungsplanung sowie in den Bereichen Geschäftsführung und Marketing. (apw)