Masterfranchise – die große Chance für Unternehmer

Im Rahmen des Masterfranchising erhältst du eine Lizenz, die dir als Master-Franchise-Nehmer den Aufbau eines Franchise-Netzwerkes in einer größeren Region oder einem ganzen Land erlaubt. 
Meist sind es im Ausland erfolgreich tätige Franchise-Systeme, die über die Vergabe von Master-Lizenzen in weitere Länder expandieren wollen. Es handelt sich in diesem Fall um dreistufige Franchisesysteme, die aus dem Master-Franchise-Geber, dem Master-Franchise-Nehmer und den Franchise-Nehmern bestehen. 
Gesucht werden meist erfahrene Manager, Investoren oder Unternehmer mit Branchenerfahrung sowie dem für Konzeptanpassung und Systemaufbau erforderlichen Kapital.
Wenn du eine größere unternehmerische Herausforderung suchst und ein Franchise-Netzwerk auf der Basis eines erprobten Konzeptes aufbauen willst, findest du in dieser Rubrik eine umfangreiche Auflistung von Master-Franchise-Gebern. Fordere konkrete Angebote an!

Weitere Gründungsangebote: Master-Franchise-Lizenzen

  • TAFLO
    TAFLO

    TAFLO

    Erlebnisgastronomie als Bistro oder Boutique
    In den Erlebnisbistros und Boutiquen von TAFLO können die Gäste aus rund 1000 Kombinationsmöglichkeiten zum Genießen wählen. Werde Franchisenehmer*in!
    Benötigtes Eigenkapital: ab 60.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • Fitbody Personal Training Franchise
    Fitbody Personal Training Franchise

    Fitbody Personal Training Franchise

    Personal Training Franchise
    Individuelles Personal Training, First Class Studios und Ernährungsberatung. Jetzt Franchise eröffnen!
    Benötigtes Eigenkapital: ab 0 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • Triumph
    Triumph

    Triumph

    Produzent und Vertreiber von Lingerie und Unterbekleidung
    Triumph ist ein weltweit erfolgreiches Franchisemodell für Bodywear und Dessous. Werde Franchisepartner*in und eröffne deinen eigenen Triumph-Store.
    Benötigtes Eigenkapital: ab 9.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • DIANIUM RESIDENCE
    DIANIUM RESIDENCE

    DIANIUM RESIDENCE

    Weltweite Vermittlung und Vermarktung von Luxusimmobilien
    Ermögliche deinen Klienten, sich einen einzigartigen Rückzugsort vom Alltagsstress in Form eines Second Home zu schaffen. Werde jetzt Partner*in!
    Benötigtes Eigenkapital: ab 18.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • MALOA Poké Bowl
    MALOA Poké Bowl

    MALOA Poké Bowl

    Hawaiianische Poké Bowls
    Hawaii erobert Deutschland – mit frischen, schnellen und gesunden Köstlichkeiten in der Poké Bowl. Das Schnellrestaurant mit der „perfekten Welle“.
    Benötigtes Eigenkapital: ab 40.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • CleverMatch
    CleverMatch

    CleverMatch

    Personalberatung
    Sie sind Führungskraft und suchen eine anspruchsvolle Tätigkeit? Unsere bewährte Recruiting-Methode macht uns zu Vorreitern in der Personalberatung.
    Benötigtes Eigenkapital: ab 5.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • Coding Giants
    Coding Giants

    Coding Giants

    Programmierschule für Kinder ab 7 Jahre
    Das Franchisesystem Coding Giants bringt Kindern und Jugendlichen das Programmieren bei. Eröffne jetzt als FranchisepartnerIn deine Programmierschule!
    Benötigtes Eigenkapital: 2.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • 4A+B CONSULTING
    4A+B CONSULTING

    4A+B CONSULTING

    Ihr Weg zum Erfolg!
    Erfolgreiche Vermarktung von Unternehmens-, Marketing- und Existenzgründungskonzepten – Gründen Sie mit 4A+B CONSULTING Ihre eigene Existenz!
    Benötigtes Eigenkapital: ab 14.500 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • McDATA
    McDATA

    McDATA

    Finanz- und Lohnbuchhaltungsbüros
    Mit einem eigenen Finanz- und Lohnbuchhaltungsbüro übernehmen Sie bei Ihren klein- und mittelständischen Kunden die klassischen Buchhaltungsarbeiten.
    Benötigtes Eigenkapital: ab 2.000 EUR
    Details
    Schnellansicht
  • Körperformen
    Körperformen

    Körperformen

    EMS Studios auf dem Gesundheits- und Medizinmarkt
    Mit EMS (Elektro-Muskel-Stimulation) zur Traumfigur – Gründe mit dem Lizenz-System von Körperformen dein eigenes Gesundheits- & Fitness-Studio.
    Benötigtes Eigenkapital: ab 0 EUR
    Details
    Schnellansicht

Für internationale Franchisegeber ist die Suche, Ausbildung und Betreuung ihrer Partner im Ausland eine Herausforderung, die ihre heimische Systemzentrale meist überfordert. Statt sich selbst um das Netzwerk zu kümmern, lagern sie diese Aufgaben deshalb an ausgewählte Partner vor Ort aus.  Auf diese Weise lassen sich die Stärken eines ausgereiften Geschäftsmodells mit den Detailkenntnissen eines Ziellandes oder einer Zielregion verknüpfen. 

Die Masterlizenz als Konzession zur Expansion

Die Masterlizenz ist eine „Konzession zur Expansion“: Sie wird vom Franchisegeber an einem Master-Lizenznehmer veräußert – mit dem Ziel des meist grenzüberschreitenden Systemaufbaus. Der Master-Lizenznehmer baut innerhalb seines Landes oder seiner Region in der Regel exklusiv ein eigenes Netzwerk auf.

 Masterlizenzen werden vergeben, wenn ein Franchisesystem

- sein Netzwerk schneller überregional ausbauen und diese Expansion auf mehrere Schultern verteilen oder

- in internationale Märkte vordringen und dabei die lokalen Marktgegebenheiten berücksichtigen möchte

Dies unterscheidet Masterlizenzen von Kooperationsformen wie Einzel-FranchisingArea Development oder Multi-Unit-Franchising.

Masterfranchise als dritte Ebene eines Franchisesystems

Während sich der Franchisegeber im traditionellen Franchising um die einzelnen Franchisenehmer selbst kümmert, wird dem Franchisesystem durch Masterfranchising eine Zwischenebene hinzugefügt. Der Master-Franchisenehmer ist aufgrund seiner Masterlizenz befugt, in seinem Territorium in der Funktion des Franchisegebers aufzutreten. Eine solche Masterfranchise-Ebene rechnet sich allerdings nur für Franchisesysteme mit entsprechend großen Gewinnspannen. 

Der Master-Franchisenehmer kauft sich in ein bewährtes System mit einer international bekannten Marke ein, während er im Gegenzug dem Franchisegeber sein Know-how und seine Kontakte zur Verfügung stellt. Beide benutzen anteilig die Gebühren der (Sub-)Franchisenehmer, um mit dem Franchisesystem zu expandieren.

Internationale Expansion durch Masterfranchising

Die Zielsetzung für das Masterfranchising lautet im Regelfall internationale Expansion. So stehen in den Systemdarstellungen der Unternehmen in der Virtuellen Franchise-Messe häufig Sätze wie „Neben PartnerInnen in ganz Deutschland sucht das System auch Master-Lizenznehmer für Österreich, die Schweiz und weitere europäische Länder...“. Bei den partnersuchenden Unternehmen handelt es sich oft um ausländische Franchisegeber, die mit Masterlizenzen den ersten Schritt in die deutschsprachigen Märkte vollziehen wollen. 

Mit der Masterlizenz zum regionalen Franchisegeber

Mit seiner Masterlizenz übernimmt der Lizenznehmer nicht nur das die Geschäftsidee des Franchisegebers. Zu seinen Aufgaben zählt es meistens auch, das System den nationalen Gegebenheiten wie z.B. abweichenden Gesetzen, Vorschriften oder kulturell bedingten Zielgruppenerwartungen anzupassen (Franchisesysteme scheitern häufig, wenn sie unverändert von einer Kultur auf eine völlig andere übertragen werden – nach dem Motto: Was hier funktioniert, läuft woanders auch). Nach zumeist intensiven Erprobungen in Pilotbetrieben avancieren die „Master“ von Franchisenehmern zu – de facto – Franchisegebern. Sie bieten ihrerseits Franchiselizenzen an, suchen Partner und sorgen für deren Ausbildung und Betreuung als regionale Systemzentrale.

Qualifikationen, Aufgaben und Honorierung des Master-Franchisenehmers

Master-Franchisenehmer sollten neben dem notwendigen Kapital für den Erwerb einer Masterlizenz, den Betrieb eines Pilotbetriebes und den Aufbau eines Franchisenetzwerks weitere persönliche und berufliche Qualifikationen mitbringen oder darauf zurückgreifen können. In erster Linie wird von ihnen erwartet, dass sie ihren nationalen bzw. regionalen Markt gut kennen, dessen Sprache und Kultur beherrschen und wertvolle Geschäftskontakte in die Zusammenarbeit einbringen können. Führungstalent sowie Verkaufs-, Marketing- und Vertriebserfahrung sind wichtige Zusatzqualifikationen, hingegen können Branchen- und Fachkenntnissen oder auch Franchise-Knowhow meist nachträglich erworben werden. 

Die Aufgaben eines Master-Franchisenehmers sind umfangreich. So muss er 

  • das ausländische Franchisekonzept an das neue Umfeld anpassen, 
  • einen Pilotbetrieb aufbauen und betreiben,
  • qualifiziertes Personal einstellen und einarbeiten
  • Handbücher aktualisieren und übersetzen, 
  • Lieferanten auswählen und vertraglich binden,
  • (Sub-)Franchisenehmer suchen, ausbilden und betreuen,
  • Franchise-Verträge an das Landesrecht anpassen
  • u.v.m.

Sämtliche von den (Sub-)Franchisenehmern zu leistenden Gebühren werden nach einem festgelegten Schlüssel zwischen Franchisegeber und Master-Franchisenehmer geteilt. Der Master erhält in der Regel mindestens die Hälfte der Einnahmen, da er die Aufbaukosten und das finanzielle Risiko überwiegend trägt. Auch für den Franchisegeber rechnet sich eine solche Vereinbarung, da er keine eigene Infrastruktur im Ausland aufbauen muss und alle wichtigen Aufgaben auf den Master verlagern kann.