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Was sind Mikrokredite? (Definition)

Was sind Mikrokredite?

Begriffserklärung: Mikrokredite gehören zu den Darlehen. Sie stellen eine Möglichkeit dar, Fremdkapital für Unternehmen oder Firmengründer zu beschaffen. Gerade Kleinunternehmen bieten Mikrokredite eine Alternative zu klassischen Bankdarlehen oder den Möglichkeiten der Investoren-Beteiligung (z.B. Risikokapital, Crowdfunding oder Business Angels).

Mikrokredite: Vor- und Nachteile

Bei Mikrokrediten oder Kleinkrediten handelt es sich laut EU-Rechtsdefinition um Darlehen mit Volumina zwischen 100 und 25.000 Euro. Bekannt geworden sind Mikrokredite oder Kleinkredite im Bereich der Entwicklungshilfe. Millionen von mittellosen Existenzgründern verhalfen sie zum Weg in die Selbstständigkeit. Inzwischen verbreitet sich diese Form der Finanzierung auch in Europa. Als Sicherheit fordern die Kreditgeber oft lediglich Bürgschaften aus dem Familien- oder Freundeskreis statt hoher Summen an Eigenkapital. Der Nachteil für Unternehmer: Die Zinsen fallen meist deutlich höher als bei klassischen Darlehen aus, da sich der Bearbeitungsaufwand für die Banken bei den geringen Summen kaum rechnen würde. Niedrige zweistellige Prozentzahlen sind als Zinssätze die Regel.

Wer vergibt Mikrokredite?

Institutionen wie das Deutsche Mikrofinanz- Institut oder der Mikrokreditfonds Deutschland haben sich auf diese Art der Geldvergabe spezialisiert. Ebenso die Initiative Der Mikrokredit des Österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie Mikrokredit Solidarität Schweiz. Bereits rund 50 weitere Geldinstitute in Deutschland nahmen die Kleinkredite in ihr Portfolio auf.

Mikrokredite – Chance für Franchisenehmer?

Als häufige Darlehensnehmer treten Neugründungen aus dem Bereichen Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk in Erscheinung – typische Franchise-Branchen also. Besonders interessant sind Mikrokredite für Franchisenehmer, die sich mit einem Franchise-Konzept für wenig Geld (ab 0 bis ca. 5.000 Euro) oder einem Franchise-System für den nebenberuflichen Start (2. Standbein) selbstständig machen möchten.

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